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Analoges Eingangssignal durch Formel verarbeiten und darstellen



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06.06.2012, 10:34 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2012 10:35 von Gerry.)
Beitrag #1

Gerry Offline
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Analoges Eingangssignal durch Formel verarbeiten und darstellen
Hallo zusammen,

nachdem ich mich bereits quer durch das Forum gelesen und Google bemüht habe, bin ich leider immer noch nicht auf einen Lösungsansatz für mein Problem gestoßen.

Zur Problematik: Ich würde gerne ein analoges Eingangssignal, welches später über eine NI USB 6366 Messkarte an den Rechner übergeben wird, weiterverarbeiten. Das Eingangssignal ist eine Spannung im Bereich von 0 bis 5 Volt, sie ist proportional zur gerade von der zu überwachenden Anlage benötigten Leistung. Ich würde aus dem "Leistungssignal" gerne die zugehörige Tangentialkraft über eine Formel online ermitteln und diesen Verlauf als Graph/Diagramm darstellen.

Hierzu hatte ich mir eigentlich einen Formelknoten auserkoren, doch leider scheint dies nicht ohne Weiteres möglich zu sein. Daher meine Frage (erstmal allgemein): Gibt es eine Möglichkeit ein analoges Signal an einen Formelknoten zu übergeben, eine Umrechnung vorzunehmen und aus dem Formelknoten heraus online zu visualisieren?

Ein kurzes Beispiel-VI habe ich angehängt.

Vielen Dank im Voraus Smile.


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06.06.2012, 11:09
Beitrag #2

Soean Offline
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RE: Analoges Eingangssignal durch Formel verarbeiten und darstellen
Ich arbeite selbst äußerst selten mit Wave-Forms,
aber so sollte es gehen.

Wenn zum Schluss wieder eine Wavrform raus kommen soll, musst du auch die zeitlichen Informationen wieder hinzu fügen.


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10.0 .vi  Karftsignal_00.vi (Größe: 17,67 KB / Downloads: 246)
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06.06.2012, 12:21 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2012 12:23 von GerdW.)
Beitrag #3

GerdW Offline
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RE: Analoges Eingangssignal durch Formel verarbeiten und darstellen
Hallo Gerry,

wenn du dich vom Formelknoten verabschiedest, wird so manches deutlich einfacher:
   
Außerdem:
Die DAQmx-Routinen unterstützen das Anwenden einer Skalierung auf ein Eingangssignal. Wenn deine Formel "einfach" ist, kannst du die Umrechnung schon in den Treiber hinein verlagern...

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06.06.2012, 12:42 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2012 12:43 von Gerry.)
Beitrag #4

Gerry Offline
LVF-Neueinsteiger


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RE: Analoges Eingangssignal durch Formel verarbeiten und darstellen
Hallo Soean und Gerd, vielen Dank für die Antworten das bringt mich ein ganzes Stück weiter Smile.

Den Formelknoten habe ich gewählt, weil die Formel natürlich komplexer als die des Beispiels ist und noch weitere folgen sollen. Ich möchte dabei das Blockdiagramm so übersichtlich wie möglich halten und deswegen versuchen die Zahl der Rechenoperatoren so gering wie möglich zu halten. Tut mir leid, dass ich das im Vorfeld nicht erwähnt habe aber mit Soeans Methode sollte es klappen.

@DAQmx-Routinen: Das ist super, dann werde ich versuchen die einfachen Formeln auszugliedern. Leider habe ich noch keine Hardware, so dass ich es erst später testen kann.
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06.06.2012, 12:44 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2012 12:52 von Lucki.)
Beitrag #5

Lucki Offline
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RE: Analoges Eingangssignal durch Formel verarbeiten und darstellen
Die Möglichkeit gibt es schon, nur sollte die Verwendung eines Fomelknotens nicht die erste Wahl sein. Die meisten Numerischen Funktionen, angefangen mit Addition usw, sind polymorph. Da kann man ganze Array oder Waveforms so umrechenen, als sei es ein einziger Wert. Das ist vielfach schneller als wenn man das in einer For-Schleife - etwas gar noch mit einem Formelknoten im Inneren - machen würde.
Wenn es sich um Messwerte handelt und das Ganze auf eine Skalierung hinausläuft, dann kann man das sogar innerhalb von DAQmx machen. Die Werte kommen dann direkt aus DAQmx Read als fertig skalierte Werte heraus - das ist natürlich die beste Möglichkeit.
Die Skalierung läßt sich entweder im Programm oder im MAX machen, wenn man dort einen Virtuellen Task erstellt. Der Vorteil des Letzgenannten ist, dass z.B ein Sensorwechsel mit anderen Kalibrierwerten nicht im Programm zu behandelt werden braucht.

Schau Dir auch mal die Funktion Signalverlauf "Skalierung und Offset" an, bei Doppelklick siehst Du das:
   
Sooo einfach ist es, die Werte einer Waveform umzurechnen...
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06.06.2012, 12:50 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2012 12:51 von GerdW.)
Beitrag #6

GerdW Offline
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RE: Analoges Eingangssignal durch Formel verarbeiten und darstellen
Hallo Gerry,

Zitat:Ich möchte dabei das Blockdiagramm so übersichtlich wie möglich halten
Das liest sich, als wenn du gern mal ein subVI einsetzen willst/solltest...

Zitat:deswegen versuchen die Zahl der Rechenoperatoren so gering wie möglich zu halten.
Falscher Ansatz: Ein Programm wird nicht notwendigerweise effizienter, je weniger Funktionsblöcke im BD zu sehen sind!
Außerdem: LabVIEW kann mit Arrays rechnen. Man muss nicht die Arrays in Einzelwerte aufdröseln, um damit dann einen Formelknoten aufzurufen und hinterher wieder ein Array zusammenzusetzen...
Außerdem2: LabVIEW-Funktionen rechnen meist schneller...

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06.06.2012, 13:27
Beitrag #7

Gerry Offline
LVF-Neueinsteiger


Beiträge: 3
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RE: Analoges Eingangssignal durch Formel verarbeiten und darstellen
Das sind wichtige Informationen für mich Smile.

Dass der Formelknoten in diesem Fall so ineffizient ist war mir nicht klar. Ich werde zusehen, dass ich eure Ratschläge bei der Umformung des Signals beherzigen - also das kleine VI noch einmal neu aufbaue. Mit dem DAQmx werde ich mich sofort beschäftigen, wenn die Hardware bei mir ist.

@Gerd: Ja ich möchte sehr gerne mit SubVIs arbeiten.

Vielen Dank euch beiden!
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