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(08.05.2016 13:45 )Carl schrieb: Nunja, ich dachte ja, das hätte ich. Es stimmt halt die Hysterese nicht. Aber wieso?
Du hast für den "Vergleich" den Wert des Dreiecksignals in Verbindung mit dem Element "Wertebereich prüfen" verwendet. Dieser Wert liegt aber immer innerhalb der Grenzen - außer an den Umschaltpunkten des Dreiecksignals. Demzufolge bekommst du auch nur an den Umschaltpunkten des Dreiecksignals den High-Pegel des Rechtecksignals. Überall sonst - egal ob fallende oder steigende Flanke des Dreiecksignals - hat das Rechtecksignal Low-Pegel.
Ich habe den (invertierten) Wert "Ab" verwendet um das Rechteck zu generieren. Der Wert "Ab" ist nämlich dann und nur dann true, wenn das Dreiecksignal abfällt. Da der Wert von "Ab" (wie auch der Wert von "Auf") entsprechend über eine lange Zeit unverändert bleibt - tut dies auch der Wert des Rechtecksignals.
Zitat:Prinzipiell hast du zum Erzeugen des Rechtecksignals das gleiche gemacht wie ich.
Es ist doch ein Unterschied, ob man den numerischen Wert des Dreiecksignals auf ein "Wertebereich prüfen" gibt, oder den Wert "Ab" auf ein Auswahl-Element.
Zitat:So ganz schlau werde ich aus deinem BD leider nicht
Ich hab noch ein paar Kleinigkeiten eingebaut ...
Zitat:Ich habe gerade auch mal die Grenzen "aufgesplittet" und es so versucht, allerdings war dann gar keine Grenze mehr einstellbar (einstellbar schon, wurde aber nicht übernommen und das Signal verlief zwischen 0 und 2 )
Wie soll ich da ohne den Sourcecode eine Hilfestellung geben ...
Jeder, der zur wahren Erkenntnis hindurchdringen will, muss den Berg Schwierigkeit alleine erklimmen (Helen Keller).
Zitat:Ich hab noch ein paar Kleinigkeiten eingebaut ...
Zitat:Wie soll ich da ohne den Sourcecode eine Hilfestellung geben ...
Ich weiß, habe es wieder verworfen, da ich momentan völlig verwirrt bin.
Um etwas Klahrheit zu bekommen: die rot umrandeten Befehle sind für das Erzeugen der Tabelle etc. und die grün umrandeten für das Rechtecksignal?
Habe gerade bemerkt, dass ich mich vorhin falsch ausgedrückt habe: der Umschaltzeitpunkt des Rechtecksignals ist in der VI "neuer_versuchalt" richtig, zumindest an der Obergrenze minus Pegel, nach unten ja leider nicht.
Bis auf die Tatsache, dass das Rechtecksignal nach unten nicht richtig begrenzt wird, ist die VI "neuer_versuchalt" fertig.
Ich bin ja blutiger LabVIEW-Anfänger, aber das es so schwer ist die letzten Schritt zu programmieren...naja, liegt wohl eher an meinem Unvermögen.
(08.05.2016 16:10 )Carl schrieb: die rot umrandeten Befehle sind für das Erzeugen der Tabelle etc.
Erzeugt wird die Tabelle damit nicht. Erzeugt wird die Tabelle noch genau so, wie du es gemacht hast. Die beiden linken roten Umrandungen sind dazu da, das Frontpanel schmäler und breiter zu machen. Die Breite des Frontpanels zu ändern, finde ich schöner, als das Anzeigeelement unsichtbar zu machen.
Die untere und die rechte Umrandung sind die Farbanpassung der beiden Pfeile "Auf" und "Ab".
Zitat:und die grün umrandeten für das Rechtecksignal?
Richtig. Die grüne Umrandung erzeugt das Rechtecksignal.
Zitat:Habe gerade bemerkt, dass ich mich vorhin falsch ausgedrückt habe:
Und das ist nämlich das Hauptproblem mancher Programmier-Anfänger. Nicht die Nicht-Beherrschung der Programmiersprache ist das Problem, sondern das noch nicht ausgereifte Vermögen, die Aufgabenstellung in die richtigen Worte zu fassen. Wenn du ewig das falsche denkst, wird nie das richtige herauskommen.
Zitat:nach unten ja leider nicht.
Das hab ich mir ja fast gedacht. Ein negativer Low-Pegel des Rechtecksignals macht da mehr Sinn - du hast aber gesagt +30. (Wahrscheinlich reicht ein einziges "*-1"-Element am unteren Eingang des Additions-Elementes im grünen Kasten.)
Jeder, der zur wahren Erkenntnis hindurchdringen will, muss den Berg Schwierigkeit alleine erklimmen (Helen Keller).
es wird als sehr "unschön" angesehen, das gleiche Thema in anderen Foren ebenfalls zu diskutieren, ohne darauf hinzuweisen!
Warum sollen wir hier diskutieren, wenn woanders vielleicht schon Lösungen präsentiert werden?
Zitat:und die grün umrandeten für das Rechtecksignal?
Richtig. Die grüne Umrandung erzeugt das Rechtecksignal.
Zitat:Wenn du ewig das falsche denkst, wird nie das richtige herauskommen.
Das erfahre ich gerade. Eigentlich wollte ich die Aufgabe heute fertig machen...
Zitat:nach unten ja leider nicht.
Das hab ich mir ja fast gedacht. Ein negativer Low-Pegel des Rechtecksignals macht da mehr Sinn - du hast aber gesagt +30. (Wahrscheinlich reicht ein einziges "*-1"-Element am unteren Eingang des Additions-Elementes im grünen Kasten.)
Vielleicht reden wir gerade etwas aneinander vorbei, deswegen im Anhang mal ein Bild, wie der Verlauf zwischen den Grenzen 60 und 40 sein soll.
(08.05.2016 19:11 )GerdW schrieb: Hallo Carl,
es wird als sehr "unschön" angesehen, das gleiche Thema in anderen Foren ebenfalls zu diskutieren, ohne darauf hinzuweisen!
Warum sollen wir hier diskutieren, wenn woanders vielleicht schon Lösungen präsentiert werden?
Es war lediglich dazu gedacht, weitere Meinungen einzuholen. Eine Lösung sehe ich bis jetzt leider nicht.
Ganz abgesehen davon, wurde der Thread vor keinen drei Stunden erstellt. Und in welchem Thread bin ich denn aktiver?
es wird als sehr "unschön" angesehen, das gleiche Thema in anderen Foren ebenfalls zu diskutieren, ohne darauf hinzuweisen!
Warum sollen wir hier diskutieren, wenn woanders vielleicht schon Lösungen präsentiert werden?
Es war lediglich dazu gedacht, weitere Meinungen einzuholen. Eine Lösung sehe ich bis jetzt leider nicht.
Ganz abgesehen davon, wurde der Thread vor keinen drei Stunden erstellt. Und in welchem Thread bin ich denn aktiver?
Na und? Könnte trotzdem sein, dass du im NI Forum schon eine Lösungs-Antwort erhalten hast.
Es gehört zum guten Stil (und deshalb ist es auch in den LVF-Regeln erwähnt), von selber auf Crosspostings hinzuweisen.
Gruß, Jens
Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)
!! BITTE !! stellt mir keine Fragen über PM, dafür ist das Forum da - andere haben vielleicht auch Interesse an der Antwort!
(08.05.2016 19:33 )Carl schrieb: Vielleicht reden wir gerade etwas aneinander vorbei, deswegen im Anhang mal ein Bild, wie der Verlauf zwischen den Grenzen 60 und 40 sein soll.
Das ist aber nicht: "Das Kriterium für die Umschaltung der Rechteck-Pegel ist die Spitze des Dreieck-Signals".
Das ist eher: "Wenn das Dreiecks-Signal außerhalb des Bereiches des Rechtecks liegt, dann soll das Rechteck Maximum haben. Wenn das Dreiecks-Signal innerhalb der Grenzen des Rechtecks liegt, so soll das Rechteck Minimum haben.". Hat das irgendeinen Sinn ??
Von dieser Definition her gesehen, ist die Verwendung des Bereich-Elementes natürlich sinnvoll.
Und außerdem: Bilder sagen mehr als tausend Worte ...
Jeder, der zur wahren Erkenntnis hindurchdringen will, muss den Berg Schwierigkeit alleine erklimmen (Helen Keller).
Der für das Rechteck-Signal (RS) zu vergleichende Wert des Dreieck-Signals (DS) gehört nicht abgegriffen vor dem Erhöhen bzw. Erniedrigen, sondern danach. So wie es jetzt ist, liegen im Graph (und im Array) Werte RS(t) und DS(t-1) zusammen.
Mathematisch gesehen ist das Erhöhen/Erniedrigen um den Wert 1.000 viel zu grob. Das Differenzial sollte bei 0.1 liegen.
Beides zusammen bewirkt, dass die Ecken des Rechteck-Signals mehr oder weniger weit weg vom Dreieck-Signal liegen.
Jeder, der zur wahren Erkenntnis hindurchdringen will, muss den Berg Schwierigkeit alleine erklimmen (Helen Keller).
(09.05.2016 08:02 )IchSelbst schrieb: Zwei Sachen wollte ich noch anmerken.
Der für das Rechteck-Signal (RS) zu vergleichende Wert des Dreieck-Signals (DS) gehört nicht abgegriffen vor dem Erhöhen bzw. Erniedrigen, sondern danach. So wie es jetzt ist, liegen im Graph (und im Array) Werte RS(t) und DS(t-1) zusammen.
Mathematisch gesehen ist das Erhöhen/Erniedrigen um den Wert 1.000 viel zu grob. Das Differenzial sollte bei 0.1 liegen.
Beides zusammen bewirkt, dass die Ecken des Rechteck-Signals mehr oder weniger weit weg vom Dreieck-Signal liegen.
Vielen Dank für deine umfassende Hilfe und deine Mühe, du hast mir sehr weiter geholfen.
Ich habe den Pegel invertiert; die kleine Abweichung stellt kein Problem dar und kann somit glücklicherweise vernachlässigt werden.
Zu 100% genau ist diese VI nicht, aber das macht in diesem Fall nichts.