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Basic Frage zu FPGA-Schleifenzeiten



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13.07.2016, 09:39 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.07.2016 14:10 von börtschl.)
Beitrag #1

börtschl Offline
LVF-Neueinsteiger


Beiträge: 6
Registriert seit: Jun 2013

2011
-
kA



Basic Frage zu FPGA-Schleifenzeiten
Servus Zusammen,

ich habe eine kurze Verständnisfrage zu der Einstellung der Schleifenzeiten in einem FPGA VI.

Einige Beispiele (z.B. 9217) setzt das Loop Timer Express VI in eine Sequence vor den eigentlichen Code.
Hier ist eigentlich auch schöne beschrieben, warum diese Art der Implementation keine Auswirkung auf die Schleifenzeit haben sollte:
http://zone.ni.com/reference/en-XX/help/...functions/

In anderen Beispielen wird allerdings auf diese Anordnung verzichtet (z.B. 9201), sondern das Express VI einfach parallel zum code in die Schleife gsteckt.

Was ist denn der Unterschied zwischen beiden Implementationen? Hab ich bei einer einen Vorteil/Nachteil?

Danke schonmal und beste Grüße,
börtschl
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22.07.2016, 09:24
Beitrag #2

Ascend Offline
LVF-Grünschnabel
*


Beiträge: 18
Registriert seit: May 2013

09 SP1, 12 SP1, 13 SP1, 14 SP1
2012
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Deutschland
RE: Basic Frage zu FPGA-Schleifenzeiten
so wie ich die Sache verstehe dient die Sequenz dazu, eine Reihenfolge in der Ausführung zu erzwingen. So kannst du festlegen, ob ein bestimmter Teil des Codes z.B. vor oder nach der Wartezeit ausgeführt wird. Ansonsten entscheided LV das selbst.
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22.07.2016, 20:39
Beitrag #3

jg Offline
CLA & CLED
LVF-Team

Beiträge: 15.864
Registriert seit: Jun 2005

20xx / 8.x
1999
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Franken...
Deutschland
RE: Basic Frage zu FPGA-Schleifenzeiten
Also, die saubere Anwendung des FPGA Loop Timer VI ist die im ersten Teil einer Flat Sequenz. Der genaue Hintergrund ist in der ausführlichen Hilfe zu diesem VI IMHO gut beschrieben. Besonders interessant das z.B. bei digitalen Bussen (RS232/485, SPI, etc pp.), da muss ein DIO in einem genau definierten Takt gelesen oder gesetzt werden. Nur durch Einsatz in einer Sequenzstruktur ist sichergestellt, dass beim zweiten Durchlauf der Takt eingehalten wird. Bei paralleler Programmierung kann das erst ab dem dritten Schleifendurchlauf garantiert werden. Wenn es auf den exakten Takt beim 2. Durchlauf nicht ankommt, dann ist der parallele Einsatz genauso gut erlaubt. Danach ist zwecks FPGA-Kompilierung natürlich alles deterministisch.

Gruß, Jens

Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)

!! BITTE !! stellt mir keine Fragen über PM, dafür ist das Forum da - andere haben vielleicht auch Interesse an der Antwort!

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