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13.12.2011, 15:18 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.12.2011 15:19 von Jack Juno.)
ich habe ein kleines Problem mit der Darstellung eines Messinstruments in meinem VI....und zwar möchte ich lediglich einen kanal messen mit einer eingansspannung von 0 bis 10 V und dies entspricht dann einem volumenstrom von 0 bis 150 l/min. In meinem Graphen wird alles wunderbar anzeigt während der Messung und nur im anzeigemodus. ich hatte allerdings noch ein Drehspulinstrument eingebaut, was ich nun wieder herausgenommen habe, weil es einfach nicht funktioniert hat. Es ist nämlich immer nach jedem Iterationsschritt auf 0 heruntergesprungen wodurch eine anständige anzeige nicht möglich war.
Jetzt die Frage an euch: wie kann ich solch ein drehspulinstrument schnell einbauen und die messdaten so verarbeiten, dass ich eine kontinuierliche anzeige habe, die man auch lesen kann? ev. über eine mittelwertberechnung und wenn ja wie sieht das aus, kann mir da jemand schnell was zusammenklicken?, bin nämlich noch ziemlicher labview neuling....
ach ja, kann mir bitte noch jemand das VI auf version 8.5.1 abspeichern? das wäre sehr nett, weil ich zu Hause nicht das aktuelle Labview habe und demnach nichts öffnen kann...
Und hier ein Bsp., an dem Du vielleicht siehst, warum Dein Anzeigeelement nicht das macht, was es soll (Tip: Ein Wert wird nur angezeigt, aber Du legst eine Waveform mit vielen Werten an):
Gruß Markus
-------------------------------------------------------------------------- Bitte stellt mir keine Fragen über PM, dafür ist das Forum da - andere haben vielleicht auch Interesse an der Antwort !!
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du solltest dir mal zum Einstieg folgende Punkte in der LabVIEW-Hilfe durchlesen:
- Coercion dots: Das sind die roten Punkte an Anzeigeelementen und Funktionen - und die haben einen Grund und bewirken auch etwas. Bei dir z.B. das vermeintliche "Nichtfunktionieren" der Drehspulinstrumente...
- Polymorphismus: Der beschreibt dir, warum der erste Punkt bei dir überhaupt funktionierte...
- DataFlow: Wenn du den verinnerlichst, lernst du auch auf Sequenzen zu verzichten...
- Boolsche Operationen: Um zwei Bits zu ver-ODER-n, muss man nicht erst ein Array aufbauen, das geht auch direkt...
- Runterkonvertieren: Die LV2010-Version, die du auf Arbeit/an der Uni benutzt, hat im "Datei"-Menu einen Eintrag "Für vorige Version speichern"...
P.S.:
Habe auch wieder was gelernt. Man kann also Waveforms an (skalare) Anzeigeelemente anschließen. Polymorphie hin oder her, aber da wäre ich nie drauf gekommen...