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Ein Signal kalibrieren



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25.10.2006, 16:45
Beitrag #1

Ecki Offline
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Ein Signal kalibrieren
Hallo an alle!!

Ich habe folgendes Problem:

Ich arbeite mit dem NI USB-6008. An einem analog eingang liegt die Ausgangsspannung eines Sensors (Drucksensor) an. In den meisten Fällen ist dieser Sensor auf Grund seiner Einspannungsart schon vorbelastet, d.h. mein Graph zeigt mir schon einen Wert an. Diesen Wert möchte ich nun auf Null setzen, also die Vorspannung abziehen, um danach den tatsächlichen Druck anzuzeigen.
Mittels GET Y Value hole ich mir den Wert, negieren ihn und stell dann mittels WAVEFORM SCALE AND OFFSET diesen wert als Offset ein.
Mein Problem ist nun folgendes:
Entweder arbeite ich ständig mit dem Originalwert (+4,56) oder mit dem abgezogenen Offsetwert (0), da mein GET Y VALUE ständig den wert abfragt. Ich bin also noch nicht dahinter gekommen, wie ich folgendes umsetzen kann:
Es liegt ein Wert an (+4,56) und wird in einem Grafen dargestellt. Durch drücken eines Knopfes (Calib) fällt dieser wert auf 0 und wird in dem selben Graphen angezeigt. Dann kann ich mit der eigentlichen Messung anfangen und erhalten den Druck über die Zeit ausgehend von der Null Linie.

Schon jetzt danke für EUre Unterstützung!

MFG
Ecki
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25.10.2006, 17:47
Beitrag #2

A.Berndsen Offline
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Ein Signal kalibrieren
Hallo Ecki,

soweit ich Dich verstanden habe, möchtest Du den Offset vor der Messung ermitteln und diesen dann ständig von den Messwerten abziehen.
Als kleinen Denkanstoß hab ich Dir einen sehr groben Vorschlag zusammengestellt.
In der Case-Struktur ist im False-Fall übrigens der DBL-Wert von links nach rechts einfach durchverdrahtet.
Schau mal, ob Du damit weiter kommst. Da Du schon seit 2004 programmierst, scheint mir meine Antwort aber irgendwie zu trivial. Kann sein ich habe Deine Frage total falsch verstanden.

Grüße
Andreas
   

Geht nicht, gibts nicht!
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26.10.2006, 07:04
Beitrag #3

Lucki Offline
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Ein Signal kalibrieren
Wenn es Dir nur um die graphische Darstellung geht, dann würde ich am Signal gar nichts verändern, sondern die Darstellung mit dem Eigenschaftsknoten "Y-Achse.Offset und Faktor" anpassen. Faktor konstant auf -1 setzen, dann brauchst Du das Signal nicht zu negieren. (mit Eigenschafsknoten oder einfach mit mit rechte Maustaste/Eigenschaften) Als Offset übergibst Du mit Knopfdruck den jeweils aktuellen Wert in den Eigenschaftsknoten.
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27.10.2006, 09:47
Beitrag #4

Ecki Offline
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' schrieb:Hallo Ecki,

soweit ich Dich verstanden habe, möchtest Du den Offset vor der Messung ermitteln und diesen dann ständig von den Messwerten abziehen.
Als kleinen Denkanstoß hab ich Dir einen sehr groben Vorschlag zusammengestellt.
In der Case-Struktur ist im False-Fall übrigens der DBL-Wert von links nach rechts einfach durchverdrahtet.
Schau mal, ob Du damit weiter kommst. Da Du schon seit 2004 programmierst, scheint mir meine Antwort aber irgendwie zu trivial. Kann sein ich habe Deine Frage total falsch verstanden.

Grüße
Andreas
[attachment=29856:attachment]

Hallo Andreas.

Jaein.
Mein Problem ist nicht die datenermittlung und generierung der neuen waveform.
Mein Problem sieht folgender masen aus:
Ich habe nur einen Graphen zur Verfügung!!!
Das Signal, sprich der aktuelle Wert, des Sensors wird im Graphen dargestellt (liegt zum beispiel bei 5 Volt). Wenn ich nun den Kalibrierungsknopf drücke, fällt die Linie auf 0 Volt und wenn ich den Sensor nun zusätzlich belaste steigt der Wert oder fällt (bei einer Biegung).
Allerdings muss ich den Knopf x-beliebig oft drücken können!!
Achja, meine Abtastrate leigt bei ca. 500 Hz!!!

Mit freundlichen Grüßen
Ecki
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27.10.2006, 10:08
Beitrag #5

Ecki Offline
LVF-Grünschnabel
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Ein Signal kalibrieren
' schrieb:Wenn es Dir nur um die graphische Darstellung geht, dann würde ich am Signal gar nichts verändern, sondern die Darstellung mit dem Eigenschaftsknoten "Y-Achse.Offset und Faktor" anpassen. Faktor konstant auf -1 setzen, dann brauchst Du das Signal nicht zu negieren. (mit Eigenschafsknoten oder einfach mit mit rechte Maustaste/Eigenschaften) Als Offset übergibst Du mit Knopfdruck den jeweils aktuellen Wert in den Eigenschaftsknoten.

Hey Lucki.

Danke.
Aber mein Problem is, dass ich dem Programm sagen muss, dass wenn ich den Knopf drücke, der aktuelle Wert als Null gesetzt wird (z.B. 5 V liegen an...dieses 5 Volt sind aber 0 Volt). Wenn ich den Sensor nun belaste, liegen 7 Volt an. Da ich aber vorher dem Programm gesagt habe, ich fang bei Null an, zeigt es mir nicht 7 Volt an, sonder nur 2 Volt. Wenn ich nun den Knopf wieder drücke, sind die anliegenden 7 Volt als 0 Volt zu sehen, usw.
D.h. ich muss den Knopf x-mal drücken können und alles muss in einem Graphen angezeigt werden!!

@Lucki & Andreas: Zum Verständnis: beim anzuzeigenden Wert sprechen wir von einer z.B. Biegelinie als Ergebniss. Also kein Abfragewert (z.B. wie voll ist ein Tank). Ich bekomme ständig Werte, die ih anzeigen muss, und diese Werte werden dann einmal gespeichert (das ist aber nicht das Problem).

Danke für Eure Unterstützung

Ecki
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27.10.2006, 12:24 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.10.2006 12:29 von Lucki.)
Beitrag #6

Lucki Offline
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Die Aufgabe habe ich schon verstanden, aber ich wußte nicht, an welcher Stelle genau Du nicht klar kommst. Also wenn es um das Einspeichern mit dem Knopf geht, dann z.B. so:
   
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