Frage zur Datenbankauswahl

Hallo,

ich habe vor, 3 Koordinaten (Zahlen) mit einem Schlüsselwort zu speichern. Was meint Ihr, was sich dafür anbietet?
Eine Möglichkeit wäre die Speicherung in einer String-Variablen, die dann in eine Textdatei geschrieben wird. Allerdings ist es natürlich auch möglich, eine Datenbank zu verwenden. Ich bin mir unsicher, ob eine Datenbank vielleicht zu viel des Guten wäre.

Grüße Zet

Wenn es sich nur um diese drei Variablen handelt, sprich ohne irgendwelche Abhaengigkeiten mit anderen moeglichen Datensaetzen herstellen zu wollen, dann ist eine Datenbank evtl. ein klein wenig uebertrieben :-)

Wenn Du nur 3 Zahlen und ein Schlüsselwort hast, ist eine DB übertrieben. Selbst wenn Du 3 Spalten mit Zahlen und eine Spalte mit Schlüsselwörtern hast würde ich keine DB dafür verwenden.

Gruß Markus

Kommt mit unter darauf an was du später mit den Daten machen möchtest und wieviele Datensätze es sind.

Ich kann zwar nicht genau sagen ab wann es sich in LabVIEW rentiert, aber bei 10 Millionen Datensätzen die gruppiert, sortiert und nach kriterien ausgewählt werden sollen könnte sich eine Datenbank anbieten.

Aber vom gefühl her lässt sich bis zu einer gewissen anzahl bei 3 Spalten dass auch mit den labVIEW Funktionen realisiseren.

Wobei "Datenbanken" genau dafür da sind viele Werte zu speichern und schnell zu verarbeiten

Weitere Funktionen die Datenbanken realisieren sind BackUp funktionen, Master- / Slave-Datenbanken, integration in verschiedene Programmiersprachen usw.

Danke erstmal für Eure Antworten.

So wie es aussieht, kommen noch eine String-Variable und ein Zahlenwert dazu. Ich denke aber, dass es einfacher ist, selber die Daten in einer gewissen Form abzuspeichern (bspw. durch Semikolon getrennt) und dann wieder auszulesen. Eine Datenbank an LabVIEW anzubinden ist ja nun auch nicht so einfach, oder?

Grüße Zet

Mit dem DB-Toolkit von NI aber auch nicht so schwer....
In Deinem Fall wäre das aber etwas übertrieben.

Gruß Markus

' schrieb:Eine Datenbank an LabVIEW anzubinden ist ja nun auch nicht so einfach, oder?

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Ja, vor allem die 1000 Euro, die das kostet, finde ich etwas übertrieben.

Grüße Zet

' schrieb:Mit dem DB-Toolkit von NI aber auch nicht so schwer....
In Deinem Fall wäre das aber etwas übertrieben.

Gruß Markus

Es gibt auch noch das ADO-Toolkit (kostenlos).

Gruß Markus

' schrieb:Ja, vor allem die 1000 Euro, die das kostet, finde ich etwas übertrieben.

Grüße Zet

Das ist schon richtig. Habe das ja auch schon in einem anderen Thread gefunden.
Aber eine neue Datenbankdatei kann man damit zum Beispiel nicht erstellen. Oder ich habs nicht gefunden...
Auch die Beispiele gehen davon aus, dass man eine bereits vorhandene Datenbank bearbeiten möchte.

Grüße Zet

' schrieb:Es gibt auch noch das ADO-Toolkit (kostenlos).

Gruß Markus

Das mache ich aber bei meinem NI-Toolkit auch so. Ich lege die DB an und greife dann mit LabVIEW darauf zu (SELECT * FROM .....). Wenn ich irgendwas in der DB ändern möchte (UPDATE, INSERT,...), dann schicke ich nur noch Parameter an die DB (per Funktionen/Procedures) und arbeite das dort ab. Dann hab' ich das aus LabVIEW raus.

Gruß Markus

' schrieb:Das ist schon richtig. Habe das ja auch schon in einem anderen Thread gefunden.
Aber eine neue Datenbankdatei kann man damit zum Beispiel nicht erstellen. Oder ich habs nicht gefunden...
Auch die Beispiele gehen davon aus, dass man eine bereits vorhandene Datenbank bearbeiten möchte.

Grüße Zet