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Hallo Forum,
leider habe ich noch immer keine Lösung für mein Problem gefunden. Nach wie vor besteht das Problem mit der schwankenden Genauigkeit.
Um auszuschließen, dass das schwankende Signal tatsächlich vom Encoder kommt und die Messung doch stimmt, habe ich Folgendes gemacht:
1. Ich habe das Programm 'Freq+Spannung.vi' etwas abgeändert. Habe alles in eine for-Schleife gepackt, welche 20 Mal durchläuft. Ich nenne das Programm mal 'Freq+Spannung_loop.vi'.
2. Ich habe zwei Rechner und zwei NI USB-6211 genommen. Auf einem Rechner habe ich 'Freq+Spannung.vi' geöffnet und auf dem anderen 'Freq+Spannung_loop.vi'.
3. Auf beiden Rechnern waren die Werte für die minimale und die maximale Frequenz gleich. Die Samplingrate war ebenfalls gleich.
4. Auf dem Rechner mit 'Freq+Spannung.vi' habe ich bei samples to read 100000 eingestellt, auf dem anderen 5000.
5. Die beiden Ni USB-6211 habe ich parallel verkabelt.
6. Ich habe beide Programme möglichst zeitgleich gestartet. (Ist natürlich keine synchrone Messung, aber die beiden Ergebnisse passen schon zusammen. Siehe Plots.)
Zur Info: Die Spannungen, die ich mit dem Programm ja ebenfalls messen kann, waren mir hier egal. Es geht zunächst nur um die Frequenz.
Auf den beiden Plots seht ihr die Ergebnisse. Für mich heißt das ganz klar, dass der Fehler irgendwo in der NI-Hard- oder -Software entsteht.
Ich habe diesen Versuch mehrfach ausgeführt und auch die Rechner und Karten Vertauscht. Die Ergebnisse sehen nicht immer gleich aus. Der Fehler passiert allerdings immer. Wenn ich nicht das Programm mit der Schleife benutze und die Messung von Hand immer wieder neu starte, tritt der Fehler ebenfalls auf.
Hallo Achim,
wenn ich mit diesem Beispiel messe, treten die beschriebenen Genauigkeitssprünge nicht auf.
Allerdings weiß ich nicht, wie das jetzt weiterhilft. Ich benötige ja ein Programm, das synchron eine Frequenz und zwei Spannungen misst. Ich hatte zwar geschirben, dass die Spannungen zunächst egal sind, aber sobald das Problem mit der Frequenz geklärt ist, will ich diese natürlich messen.
Grüße
07.02.2012, 13:21 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.02.2012 13:33 von Achim.)
(26.01.2012 10:03 )ingeule schrieb: Auf den beiden Plots seht ihr die Ergebnisse. Für mich heißt das ganz klar, dass der Fehler irgendwo in der NI-Hard- oder -Software entsteht.
Es ist jedes Mal das gleiche...leider kriegt es NI nicht auf die Reihe, für diese durchaus gängige Aufgabe ein Referenz-Beispiel zu erstellen! Die vielen ähnlich gelagerten Anfragen in der Developer Zone sollten doch eigentlich Hinweis genug sein...
"Is there some mightier sage, of whom we have yet to learn?"
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and looks like work." (Thomas Edison)
Hallo,
erstmal danke für die Links, Achim. Hab ich mir angeschaut. Aber wirklich weiterhelfen tut mir das ja nicht, oder?
Jedenfalls bin ich auch schon seit einiger Zeit in Kontakt mit dem NI-Service. Und die Lösung scheint wohl nicht ganz einfach zu sein. Sobald ich die Lösung habe, werde ich sie hochladen.
Sollte jemand noch Lösungsvorschläge haben, immer her damit. Würde mich freuen.
Grüße
02.10.2014, 16:16 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.10.2014 16:17 von hummamh.)
Hallo ingeule
Es ist zwar lange her als du dieses Problem gepostet hast, aber bei mir trifft genau das gleiche im Moment zu. Ich benutze auch die NI USB-6211 und möchte die Drehzahl eines Lüfters mithilfe einer Reflexions-Lichtschranke messen. Der Lüfter dreht mit einer Frequenz von 50Hz. LabVIEW und MAX zeigen jedoch sprunghafte Werte an, wie bei dir damals auch. Konntest du für dieses Problem eine Lösung finden? Bzw. hast du herausgefunden wo der Ursprung dieses Problems ist?