Frontpanel Einstellungen abspeichern und laden

Hallo Fritz,
komisch, Deine Bilder/VIs kann ich nicht saugen, aber andere haben sie schon 10mal heruntergeladen. Die Beispiele zu XML sehe ich mir mal an, meine eigentliche Frage bleibt damit aber unbeantwortet: Woher stammt das vi "Loading_SavingControlValues.vi"? In welchem Unter-Unter-Unterverzeichenis von ....Examples.. hat NI es versteckt? Suchfunktion von Dateien funktioniert nicht, wenn das Vi in eine LLB gepackt ist.

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Danke für die Infos!!

Gruss Alexander

Hallo Lucki,

habe nochmals das Programm in Version 8.0 gepostet und zusätzlich den Code als pdf-Datei hochgeladen.

Die Datei "Loading_SavingControlValues.vi"? weiß ich leider auch nicht, wo sie zu finden ist.

Mit freundlichen Grüßen
Fritz

@Fritz
habe mir das Programm mal kurz angeschaut, es funktioniert. Mir gefällt daran nur etwas Grundsäzliches nicht: Wenn etwas Abgespeichertes einzig und allein dazu dient, später wieder von LabVIEW eingelesen zu werden, wozu dann die Daten konvertieren, in Text oder in XML? Einfachste Lösung ist doch, z.B einen Cluster zu bilden, von allem was man speichern möchte, dann binär zu speichern und ebenso wieder zu lesen.

@Lucki

Ich nutze immer .ini-Dateien zum Abspeichern. XML ist auch eine gute Lösung.

Es hat einen Vorteil:
Man kann die Daten von Hadn mit einem Text-Editor ändern.

Gruss, Eugen

@Eugen
na klar verwende ich auch ini-Dateien. Leider habe ich über XML erst hier im Forum etwas erfahren, so daß ich die Anwendungsbandbreite und das für und wider im Moment noch nicht richtig einschätzen kann.
Beispiel für Verwendung einer ini-Datei: Mit eine Meßplatz zum Tuning von Bauteilen unterschiedlicher Typen habe ich die vorkommende Typenliste in einer ini-Datei gespeichert. Ab und zu kommt eine neue Type hinzu oder es entfällt eine. Für diesen eher seltenen Fall brauche ich dann nicht umständlich einen Editor in LabVIEW bereitszustellen, sondern lasse das vom Anwender mit einem Texteditor machen, und die zu beachtenden Syntaxregeln schreibe ich sicherheitshalber gleich mit als Kommentar in die ini-Datei hinein.

Aber eines muß ich hier noch loswerden: Dieses VI "LoadingSavingControlValues" ist schon etwas außerordenlich Geniales, darauf wäre ich nie gekommen. Mit dem "Invoke Node" werden mit einem Schlag, ohne daß man irgendwelche Verdrahtungen machen muß, die Werte aller Bedienelemante erfasst, und ebenso einfach werden sie dann wieder beschrieben. Man muß nicht einmal nachzählen, wie viele Bedienelemente man hat.

Hallo Lucki,

noch eine Frage:

Welche .ini Datei benütz Du? Wie kann man diese Datei erzeugen?

Gruß Fritz

@Fritz,
habe Deine Frage zuerst gar nicht richtig verstanden und erst jetzt gemerkt, daß sie berechtigt und notwendig ist. Denn: Den Begriff "INI"-Datei scheint es in LabVIEW gar nicht zu geben. Statt dessen ist von "Konfigurationsdateien" die Rede, und es gibt Tools um diese zu erstellen, zu beschreiben und zu lesen. (Funktionen/Datei-IO/Konfigurationsdateien) Was dabei abgespeichert wird, entspricht zwar genau dem INI-Format von Windows:

Zitat:[Section 1]Boolean=FALSE
Double=0.000000
Path=/f/temp
[Section 2]
String 1="This string contains unprintable characters,Aspecifica...."
String 2="This string contains no unprintable characters. Set th..."

Es wird aber beim Abspeichern nicht automatisch die Endung .ini angehängt, dafür muß man selbst sorgen.
(Anmerkung: Die ini-Dateien sind ja in Windows eigentlich abgeschafft, da die ini-Einträge, im Gegensatz zu den Einträgen in der Registry, nicht benutzerspezifisch sind und somit mit diesem neuerem Windows-Konzept nicht kompatibel sind).
Störend ist auf allle Fälle dieser "Overkill", sprich Aufwand, der dazu gehört, um ein paar Werte abzuspeichern. Ich denke, daß, genau so wie bei Windows, diese Konfigrationsdateien nur noch Altlasten sind, die man nicht mehr verwenden sollte. Ich bin aber auf diesem Gebiet selbst Anfänger und bewege mich auf diesem Gelände unsicher.

Als Bild das LV-Beispiel, mit dem die zitierte Datei erzeugt wurde