03.12.2014, 12:55
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MoJoJo
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RE: Isel Motion Problem mit Programmierung einer Endlosschleife
(03.12.2014 11:27 )MoJoJo schrieb: einmal das Interval von 500ms das den Labjack ausliest. Verkürze ich dieses Intervall läuft die Achse nicht mehr, anscheinend ist die Zeit zu kurz um ein Signal als Startbedingung zu verarbeiten und meinen Status auszulesen...
Damit meine ich die Schleife mit den 500ms Wartezeit, ja.
Ich kann mir einfach nicht erklären, warum das Anlegen einer Spannung per Knopfdruck zum exakten Start führt, aber der Abfall der Spannung nicht direkt zum Stop der Achse führt, sondern eine Nachlaufzeit beinhaltet.
Liegt es an der Programmierung der Ereigniscasestartbedingungen und der Statusabfrage mit der LED Move?? Wenn ja warum, meiner Meinung nach funktioniert alles gleich, Start (Positiv / Negativ) und Stop meine ich.
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03.12.2014, 15:10
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Trinitatis
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RE: Isel Motion Problem mit Programmierung einer Endlosschleife
(03.12.2014 12:55 )MoJoJo schrieb: Ich kann mir einfach nicht erklären, warum das Anlegen einer Spannung per Knopfdruck zum exakten Start führt, aber der Abfall der Spannung nicht direkt zum Stop der Achse führt, sondern eine Nachlaufzeit beinhaltet.
Hallo Joana,
ich habe diesen Thread schon länger nicht mehr mitgelesen. Es ist aber so, dass dein "Losfahren" nur einen Impuls auf die Linearachse gibt, die dann die vorgegebene Strecke abfährt. Das ist dann auch nicht ohne weiteres zu stoppen. Also entweder du fährst kleinere Strecken oder du führst ein hartes STOP beim Unterschreiten der Spannung ein.
Meine Beschreibung beruht auf einem älteren Kenntnisstand. Falls sich dein Konzept grundlegend geändert hat, vergiss diesen Beitrag.
Gruß, Marko
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03.12.2014, 15:21
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MoJoJo
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RE: Isel Motion Problem mit Programmierung einer Endlosschleife
Ich habe nichts grundlegendes geändert,es sollte so laufen wie vorher.
Wie führe ich denn ein "hartes" Stop durch?
Danke Joana
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04.12.2014, 08:36
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GerdW
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RE: Isel Motion Problem mit Programmierung einer Endlosschleife
Hallo Joanna,
Zitat:Wie und wo muss ich das Sub Vi integrieren, damit es ein hartes Stop auslöst?
Das "Wie" steht im Handbuch deines Antriebs, das "Wo" ergibt sich aus deiner Anforderung…
Also mal ehrlich: Solange, wie du jetzt schon an diesem Problem arbeitest, solltest du dir doch schon ein paar Grundlagen der Programmierung angeeignet haben!
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04.12.2014, 08:46
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MoJoJo
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RE: Isel Motion Problem mit Programmierung einer Endlosschleife
Nur leider gibt es kein Handbuch, was mein Problem dann wohl erklärt, warum ich nicht weiter komme.
Und da ich hier ganz auf mich alleine gestellt bin und nur dieses Forum zur Hilfe habe, ist es reichlich schwer das alles hinzubekommen.
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04.12.2014, 12:05
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GerdW
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RE: Isel Motion Problem mit Programmierung einer Endlosschleife
Hallo Joanna,
Zitat:Nur leider gibt es kein Handbuch
Dann einfach den Hersteller anrufen und dort nachfragen! Der sollte schließlich wissen, wie sein Gerät funktioniert und es dir auch erläutern können…
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04.12.2014, 19:03
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Trinitatis
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RE: Isel Motion Problem mit Programmierung einer Endlosschleife
Hallo Joana,
soviel ich weiß, baut isel nur die Linearachse. Diese wird durch eine Endstufe angesteuert, mit der du dann kommunizieren kannst. Bei mir war es das Monopack Modul von Trinamic.
Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, wenn die nix zu LabView wissen.
Das Grundproblem bleibt aber die Art, wie du eine Linearachse ansteuerst, da eine Linearachse immer nur eine vorgegebene Position anfährt. Du könntest also kleine Schritte vorgeben, was die Sache aber ruckelig machen würde. Oder du schickst die Achse bei Überschreiten deiner Spannung einfach los bis zur entferntesten Position und stoppst das ganze über NotAUs, wenn deine Spanung unterschritten ist. Das Problem beim Notaus ist, dass dieser quittiert werden muss - genauso, wie ein echter NotAusschalter. Außerdem Wird eine Linearachse beschleunigt und vor ihrem Ziel entschleunigt. Der NotAus haut aber sofort zu, was auf die Mechanik geht.
Insofern wäre ein Bremsstop schon die bessere Wahl.
Gruß, Marko
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