(14.08.2013 10:37 )Trinitatis schrieb: (14.08.2013 07:41 )Lucki schrieb: Das Denken soll man den Pferden überlassen, denn sie habe den größeren Kopf. Oder man überläßt es LabVIEW.
Ich glaube, das ist ein Postulat, welches viele im Hinterkopf haben, wenn sie anfangen mit LabView zu programmieren - da brauchste nur´n paar Strippen zu ziehen und Express-VIs zusammenzuknoten.
Ich würde das so nicht unterschreiben!
Gruß, Marko
Du hast ja vollkommen Recht, ich wollte nur die Diskussion etwas lockerer machen (- von Humor wage ich hier gar nicht zu sprechen -), und mir war dabei nicht bewußt, dass ich damit genau die falschen Erwartungen an Labview als einfacher Programmiersprache, bei der man weder selbst denken noch richtig programmieren muß, bestätige.
Die hier in Rede stehende Funktion lässt sich ja nicht mit algebraischen Mitten berechnen, und die Frage von Tom war, wie man in Labview so ein Iterationsproblem löst.
Die Frage für mich war: Will Tom so effektiv wie möglich das Problem lösen oder ist das Problem nur der Aufhänger, um sich in numerischer Mathematik weiterbilden? Wenn es rein um die Löung geht, dann war mein Hinweis auf die Labview-Funktionen sicher richtig. Und keine Sorge: Auch bei Anwendung dieser Funktionen gibt es noch genügend Fallstricke, um sich daran die Zähne auszubeißen. Die Absurdität des Vorschlags, das Denken Labview zu überlassen, würde sich auch bei Anwendung dieser "fertigen" Funktionen offenbaren.