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Eigentlich simpel. Werte, gemischt mit NaN's mit einem Zeitstempel in einen Graphen stellen... nur geht das nicht - eigentlich habe ich das schon öfter gemacht....?
Wieso baust du einen Waveform Graphen zusammen, der aus > 13000 Plots besteht?
Wenn ich richtig verstehe, willst du einen Plot haben?!
2 Lösungen biete ich:
1. Nur einen Plot für den Waveform-Graphen erstellen (Voraussetzung: dt ist konstant, bei dir gegeben). In diesem Fall langt es natürlich, die ersten beiden Zeitstempel von String in Zeitstempel zu wandeln.
2. XY-Graph verwenden
Ergebnis:
Gruß, Jens
Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)
!! BITTE !! stellt mir keine Fragen über PM, dafür ist das Forum da - andere haben vielleicht auch Interesse an der Antwort!
Nicht äquidistante Daten (- darunter fallen alle Daten, bei denen jeder Datenpunkt einen individuellen Zeitstempel hat -) lassen sich außer mit dem XY-Graph nur mit dem Signalverlaufsdiagramm darstellen. Das dazu passende Eingabeformat hast Du richtig gewählt, aber dann eben einen Signalverlausfsgraph angeschlossen. Was mich wundert: Daß LV nicht dagegen laut protestiert. Eigentlich wäre da eine Fehlermeldung fällig.
lv90
dro_graph.vi (Größe: 373,26 KB / Downloads: 526)
Ja, und wenn man mal mehrere Plots in einem Diagramm/Graphen einbezieht, dann ist mein Erkenntnisstand der:
a) Jeder Datenpunkt mit eigenem Zeitstempel, jeder Plot hat andere Zeitstempel, jeder Plot hat unterschiedliche Länge: XY-Graph
b) Die Datenpunkte eines Plots haben eigene, monoton ansteigende Zeitstempel, die Zeitstempel für mehrere Plots sind aber alle gleich und (- als logische Folge -) die Plots haben alle gleiche Länge: Signalverlaufsdiagramm.
c) Die Daten eines Plots haben konstantes dt, aber die dt und t0 der Plots sind unterschiedlich und die Plots haben unterschiedliche Länge: Signalverlaufsgraph.
Man sieht, daß man nicht immer gleich den XY-.Graph nehmen muß - obwohl da nichts grundsätzlich dagegen spricht.
Ergänzung:
Wenn ein Cursor angezeigt werden soll (wie im hochgeladenen Beispiel), dann entfällt natürlich die Option Chart (=Signalverlaufsdiagramm).
Ebenso entfällt Chart, wenn man nicht vorab sagen kann, wieviele Datenpunkte dargestellt werden sollen. Denn die Historienlänge kann zur Laufzeit nicht geändert werden.
Gruß, Jens
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' schrieb:Ergänzung:
Ebenso entfällt Chart, wenn man nicht vorab sagen kann, wieviele Datenpunkte dargestellt werden sollen. Denn die Historienlänge kann zur Laufzeit nicht geändert werden.
Diese Formulierung klingt nach Einschränkgung, dabei ist doch die endliche Historienlänge eher eine Wohltat. Es gibt doch in der Praxis kaum ein Anwendung, in der man nicht die maximale Größenordnung der anfallenden Datenmengen abschätzen und demzufolge die Historienlänge danach einrichten kann. Und wenn nicht, ist die endliche Historienlänge gleich recht gut: Ein Programmabsturz wegen zu wenig Memory wird sicher verhindert.
Hatte übrigens mal auf dem FP einen Graphen mit Cursoren und habe dann mit "Ersetzen" diesen durch ein SV-Diagramm ersetzt. Die Cursoren waren dann immer noch da, aber ob sich damit hätte etwas anfangen lassen weiß ich nicht - und auch nicht, ob es diesen "Bug" in LV2009 immer noch gibt.