RE: Realisierung einer Kurvenfahrt
Da kannst Du Dich noch so gut in Labview eingearbeitet haben, das nützt Dir hier überhaupt nichts. Dann kannst Du nämlich nur eine Idee in Programmcode umsetzen, aber wenn die Idee selbst fehlt, dann hilft Dir das nichts.
Wie aus Holgers Beitrag schon hervorgeht, ist eine kontinunierliche Fahrt um scharfe Ecken wegend der dann virtuell unendlich hohen Winkelgeschwindigkeit bei der Drehung und der ebenfalls hohen Querkräfte überhaupt nicht möglich.
Das erste wäre also, den Wegverlauf so umzurechen, dass der Roboter überall mit konstanter Gechwindigket fahren kann. Der Mindestradius der Kurven muß so an die vorgesehene Geschwindigkeit angepasst sein, dass einerseits keine unzulässigen Zentrifugalkräfte auftreten, vor allem aber, dass die in den Kurven auftretenden Richtungs- Änderungsgeschwindigkeiten innerhalb der Spezifikation des Roboters liegen. (das hört sich einfach an und ist graphisch auch einfach zu lösen. Rein mathematisch ist es aber durchaus anspruchsvoll)
Das zweite ist, zwei Unterprogramm zu machen: Eines für Fahrt auf einer Geraden von A nach B und eines für die Fahrt auf einer Kreisbahn mit Radius R um den Winkel Alpha.
Zur Ausführung brauchte man dann noch ein Batch-Programm, auf dem die Steckenabschnitts-Parameter für die gesamte Fahrt gestapelt sind und von wo aus die Fart sukzessive abgearbeitet wird.
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