Shunt-Widerstand bei der Strommessung
Hallo zusammen.
Ich bin ein ziemlicher Anfänger in Sachen LabVIEW und hätte ein kleines Anliegen an die Foren-Gemeinde... Ich hoffe ihr könnt mir helfen!?
Für meine Diplomarbeit möchte ich ein kleines Prozessüberwachungssystem aufbauen und bevor es in Serie geht mit LabVIEW testen. Folgende drei Parameter möchte ich messen bzw. überwachen:
1.) Temperatur
2.) Durchfluss
3.) Druck
Als Hardware dient einmal ein Sensor der Firma EGE der sowohl ein analoges Ausgangssignal für die Temperatur als auch für den Durchfluss liefert (beide Signale ==> 4-20mA). Als zweites kommt ein Proprtionalventil der Firma Festo zum Einsatz welches für den Druck ein analoges Ausgangssignal liefert (0-10V).
An den Tasks habe ich mich schon versucht... Ich denke mal, dass das auch hinhauen müsste. Hab die Tasks mit zugehöriger Skalierung im Measurement&Automation Explorer erstellt.
Werde mich in den nächsten Tagen mit dem VI auseinandersetzen...
Nun zu meiner eigentlichen Frage: Sowohl die Temperatur als auch der Durchfluss werden ja über ein Stromsignal erfasst. Beim erstellen der Tasks taucht jetzt der Shunt-Widerstand auf. Bei diesem "Messwiderstand" wird ja der Spannungsabfall erfasst und über das ohmsche Gesetz der Stromermittelt... Ich denke so weit liege ich richtig, oder?
Was ist nun aber mit dem Shunt-Widerstand? Muss ich den in meine Leitung einlöten, welche das analoge Stromsignal liefert, oder wie verhält sich das?
Als Hardware benutze ich die NI PXI-6221 M Series Multifunction DAQ, des Weiteren das NI BNC-2110.
Seh ich es dann richtig, dass ich meine Kabel, welche die analogen Signale liefern mit einem BNC-Stecker versehen muss und sie dann an mein BNC-2110 anschließen kann?
Ich weiß... Sehr viele Infos und Fragen auf einmal... Über eure Hilfe freu ich mich!!!
Grüsse mechatronix09
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