Stil-Frage? Wohin gehören Anzeige & Bedienelemente im Blockdiagramm?
Also ich entscheide mich im Zweifallsfall auch immer für die größere Übersichtlichkeit, also für die zweite Option. Die paar Byte mehr bei der Kompilierung - falls überhaupt - spielen doch heutzutage überhaupt kein Rolle. Man sieht doch auch sofort, daß die Bedienelemente nur bei (Kein Fehler) bzw. bei (kein Fehler AND false) verwendet werden und muß nicht in den Cases des BD herumblättern, um das herauszufinden.
Bei Schleifen mache ich das aber nicht, ich sei denn, es ist audrücklich erwünscht, daß sich sich der Wert während das Schleifenausführung durch Bedienung ändern kann. Das ist in der Haupt-Ausführungsschleife eines Programms in der Regel der Fall, bei Schleifen innerhalb dieser Schleife eher nicht.
Aber selbst in der Haupausführungschleife ist die bessere Option eine Ereignisbehandlung der Bedienelemente. Damit vermeidet man, daß Elemente ohne daß sie bedient wurden dauernd gelesen werden.
Im Drahtwirrwar zu vermeiden, scheue ich auch vor der Verwendung lokaler Variablen nicht zurück (Manchmal muß man dazu ein "verstecktes Element" erzeugen, denn ohne Element gibt es keine lokale Variable). Für einen Anfänger gilt aber, lokale Variablen erst mal tunlichst zu verweiden, und zwar solange, bis sich die neuartige LV-Eigenschfaft der quasiparallelen Verarbeitung von Allem was nicht voneinander datenabhängig ist in all ihren Konsequenzen fest bis ins Kleinhirn hinein verankert hat.
|