INFO: Dieses Forum nutzt Cookies...
Cookies sind für den Betrieb des Forums unverzichtbar. Mit der Nutzung des Forums erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.

Es wird in jedem Fall ein Cookie gesetzt um diesen Hinweis nicht mehr zu erhalten. Desweiteren setzen wir Google Adsense und Google Analytics ein.


Antwort schreiben 

Übertragungsfunktion eines FIR-Filters



Wenn dein Problem oder deine Frage geklärt worden ist, markiere den Beitrag als "Lösung",
indem du auf den "Lösung" Button rechts unter dem entsprechenden Beitrag klickst. Vielen Dank!

04.04.2016, 12:39
Beitrag #1

mmmm Offline
LVF-Grünschnabel
*


Beiträge: 13
Registriert seit: Oct 2015

13.0f2 (32-Bit)
2015
DE


Deutschland
Question Übertragungsfunktion eines FIR-Filters
Hallo Leute!

Für mein aktuelles LabVIEW-Projekt benötige ich einen FIR-Filter, der ein Eingangssignal mit Frequenzen bis zu f=1600 Hz (Daraus folgt f_sample=3200 Hz) filtert. Das Programm nimmt Messwerte mit einer Samplefrequenz von 3200 Hz auf und wertet diese sekundenweise kontinuierlich aus. Über den Parks&McClellan-Algorithmus habe ich die benötigten Filterkoeffizienten h bestimmt. Ich möchte nun überprüfen, ob mein Filter wirklich tut was, er soll, bevor ich ihn verwende.

Hierzu habe ich mir ein extra VI geschrieben (siehe Anhang). Wenn ich den mit den Filterkoeffizienten h erstellten FIR-Filter auf ein weißes Rauschen anwende und danach die Übertragungsfunktion berechne, erhalte ich allerdings nur ungefähr den gewünschten Verlauf, da teilweise Peaks und Verzerrungen vom Idelverlauf entstehen. Dies ist in Signalverlaufsgraph 1 ersichtlich. Aus einem anderen VI von LabVIEW hab ich mir abgeguckt, wie man aus den Filterkoeffizienten h den theoretischen Verlauf der Übertragungsfunktion errechnet. Dieser ist in Signalverlaufsgraph 2 ersichtlich und entspricht genau der Übertragungsfunktion, die ich für meine Software brauche.

Meine Frage lautet nun:
Kann ich sicher sein, dass mein FIR-Filter nach Signalverlaufsgraph 2 filtert? Oder ist es so wie in Signalverlaufsgraph 1, dass wenn ich bei einer Samplefrequenz von 3200 eine Sampleanzahl von 3200 auswerte, dass es starke Abweichungen vom Sollverlauf der Übertragungsfunktion gibt? Vor allem ist mir aufgefallen, dass wenn ich die Sampleanzahl (nicht Frequenz!) immer weiter erhöhe, dann erhalte ich im Signalverlauf 1 eine immer "bessere" Kurve. Wieso ist das denn so? Blink

Vielen Dank!


Angehängte Datei(en)
13.0 .vi  FIR-Filter.vi (Größe: 23,34 KB / Downloads: 246)
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren to top
04.04.2016, 17:39 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.04.2016 08:42 von Lucki.)
Beitrag #2

Lucki Offline
Tech.Exp.2.Klasse
LVF-Team

Beiträge: 7.699
Registriert seit: Mar 2006

LV 2016-18 prof.
1995
DE

01108
Deutschland
RE: Übertragungsfunktion eines FIR-Filters
Ich mache das einfach so:
   

13.0 .vi  FIR-Filter.vi (Größe: 15,23 KB / Downloads: 267)
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren to top
30
Antwort schreiben 


Möglicherweise verwandte Themen...
Themen Verfasser Antworten Views Letzter Beitrag
  Erfassung der Übertragungsfunktion Griffon 80 14 15.883 19.02.2009 08:04
Letzter Beitrag: Griffon 80

Gehe zu: