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Umstieg auf, bzw. Neueinstieg in LabVIEW, ein paar Fragen



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07.07.2010, 07:30 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.07.2010 07:35 von GerdW.)
Beitrag #31

GerdW Online
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Umstieg auf, bzw. Neueinstieg in LabVIEW, ein paar Fragen
Hallo Rabenflug,

schon mal QuickDrop benutzt? Einfach man Ctrl-Space drücken und im dann erscheinenden Fenster "<strike>Average</strike>" "Mean" suchen lassen...

Natürlich hat LabVIEW schon eine solche Funktion:
   

Zur Tabelle:
Die Tabelle enthält Strings, die du erst nach DBL umwandeln musst (in deinem Beispiel würde auch I32 reichen). Dann spaltenweise indizieren und als X- und Y-Wertearray in einem Cluster zusammenpacken - genau so, wie es in der Hilfe zum XY-Graph gezeigt wird! Der Graph übernimmt dann schon das "Interpolieren" für dich, indem er einfach die Punkte mit Linien verbindet...
Ansonsten wie immer: Dein Beispiel-VI mit Daten anhängen!

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09.07.2010, 08:53
Beitrag #32

RabenFlug Offline
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Umstieg auf, bzw. Neueinstieg in LabVIEW, ein paar Fragen
' schrieb:Natürlich hat LabVIEW schon eine solche Funktion:
*grummel*
Nach Average hatte ich gesucht, nicht jedoch als Mean. Na ja, wieder was gelernt und ein paar Stunden investiert.

Mal eine ganz einfache Frage, wie splitte ich ein Array mit zwei "Spalten" (Zeit/Messwerte) in zwei Einzel Arrays ? Anscheinend lässt sich dieses Array nicht direkt zu einem Cluster umwandeln.
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09.07.2010, 09:10 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.07.2010 09:14 von GerdW.)
Beitrag #33

GerdW Online
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Umstieg auf, bzw. Neueinstieg in LabVIEW, ein paar Fragen
Hallo Rabenflug,

ein Array mit 2 Spalten ist ein 2D-Array - und auch diese lassen sich mit IndexArray"aufspalten". Man muss nur einen Eingang frei lassen, in deinem Fall den für die Zeilen...

P.S.: Auch ich hatte zuerst nach Average gesucht, aber als alter Messtechniker fiel mir noch das Wörtchen "Mean" einSmile

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09.07.2010, 11:24 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.07.2010 11:25 von RabenFlug.)
Beitrag #34

RabenFlug Offline
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Umstieg auf, bzw. Neueinstieg in LabVIEW, ein paar Fragen
Super, danke! Mit "Index Array" habe ich es schon probiert, bin nur nicht darauf gekommen daß der erste Eingang (rows) frei blieben muss. Habe gerade das erste mal die "Antwort" der Anlage aufgenommen o/

Als Nächstes erstelle ich Funktionen zum speichern und laden der Profile.
   
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12.07.2010, 07:20 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.07.2010 07:25 von RabenFlug.)
Beitrag #35

RabenFlug Offline
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Umstieg auf, bzw. Neueinstieg in LabVIEW, ein paar Fragen
Gestern Nacht bin ich wieder einen Schritt weiter gekommen. Die Settings lassen sich jetzt problemlos speichern und laden (INI-Datei) und werden beim Programmstart automatisch geladen.
Habe mich mit "EVENT Structures" angefreundet, die sind wirklich eine super praktische Sache. Dadurch lassen sich, zusammen mit als LATCH konfigurierten Buttons/Elementen echt schön saubere Abläufe realisieren. Habe nach etwas Suchen auch heraus gefunden wie ich ein EVENT beim Start des Programms aufrufe (Event auf Änderung eines Textfelds, vor der Hauptschleife Textfeld ändernWink)
Der Example finder hat in der letzten Zeit auch gute Dienste geleistet.

Eine wichtige Frage beschäftigt mich im Moment, vielleicht habt ihr darauf eine Antwort.

Wie kann ich sicher feststellen ob die VISA Komponente eine Verbindung zum COM-Port hat oder nicht ? Ich möchte also auch detektieren ob die Verbindung während des Programmablaufs "abgerissen" ist. Leider ist das durch die Verwendung des USB<-->Serial Wandler IC's FT232RL hin und wieder passiert.

Unter Delphi gab es ein Kommando TComComponent.IsConnected (boolean result). So Etwas in der Art muss es für LV doch auch geben.
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12.07.2010, 07:22
Beitrag #36

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Umstieg auf, bzw. Neueinstieg in LabVIEW, ein paar Fragen
z.B. in dem Du den Error-Cluster auswertest. Wenn Du nichts angeschlossen hast, gibt es irgendwann ein Timeout, den Du auswerten kannst.

Gruß Markus

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Bitte stellt mir keine Fragen über PM, dafür ist das Forum da - andere haben vielleicht auch Interesse an der Antwort !!
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17.07.2010, 09:33
Beitrag #37

RabenFlug Offline
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Umstieg auf, bzw. Neueinstieg in LabVIEW, ein paar Fragen
' schrieb:z.B. in dem Du den Error-Cluster auswertest. Wenn Du nichts angeschlossen hast, gibt es irgendwann ein Timeout, den Du auswerten kannst.

Gruß Markus
Mensch *an den Kopf klatsch*, klar! Danke für den Tip. Hatte auch schon daran gedacht und damit experimentiert, das Probe aber "vor" dem Fehler erzeugenden VI angeschlossen, daher hatte das nicht funktioniert. Im µC C-Code verwende ich immer globale Error-Variablen die dann in den States der Statemachine verändert und bei jedem Durchlauf ausgewertet werden... Verfl***** Datenflussprinzip *g*

Im Moment stehe ich schon wieder auf dem Schlauch, es geht darum eine Liste von Werten (Strings) zu laden und zu speichern. Das sollte doch eigentlich eine einfache Übung sein. Das speichern funktioniert, nur beim laden bekomme ich den durch Kommas getrennten String nicht wieder in die Tabelle übertragen. Habe mal ein LABVIEW 2009 EN Beispiel VI angehängt. Vielleicht habt ihr ja kurz Zeit mal einen Blick darauf zu werfen, bevor ich jetzt anfange den String mit 5 Schleifen zu zerlegen und ein neues Array zu bilden... da gibt es doch bestimmt ein VI in der Schatzkiste ?!

Sonstige .vi  LoadSaveList.vi (Größe: 14,02 KB / Downloads: 186)
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17.07.2010, 17:16 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.07.2010 17:16 von schrotti.)
Beitrag #38

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Ich würde dafür ein Asciifile vorziehen. Binär geht natürlich auch, aber ich finds gut, wenn ich solche Datensätze einfach in einem Editor bearbeiten kann.

Lv09_img2
Sonstige .vi  LoadSaveList_2.vi (Größe: 23,21 KB / Downloads: 193)

Gruß Julius
Empfehlungen: expressionflow, LavaG , mooregoodideas, OpenG, JKI Blog
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13.08.2010, 14:04
Beitrag #39

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schrotti, ich habe die Liste letztendlich auch in ein Textfile gespeichert. Das mit dem Binärfile war eigentlich auch nur ein Test gewesen da ich bis jetzt wenig mit Binärfiles gearbeitet habe.

Gestern hat endlich die erfolgreiche Übergabe meines Projektes statt gefunden. Die letzten zwei Nächte war ich noch mit der Dokumentation der Hard- bzw. Software beschäftigt. Damit ist mein erstes LabView Projekt geschafft. Es ist bestimmt hier und da noch etwas umfangreicher geworden (Manches hätte man evtl. eleganter lösen können) aber das Programm läuft stabil und zuverlässig und erfüllt alle Anforderungen. Vielen vielen Dank noch mal für eure Hilfe, ohne euch hätte ich das als LV Anfänger in der Zeit nicht geschafft. Eute Tips waren echt super hilfreich. Gerade in einer so "ungewohnten" Umgebung wie der grafischen Programmierung sieht man manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht oder sucht sich zu Tode nach dem passenden VI.

Mein Fazit nach diesem Projekt:
LabView erleichtert die Arbeit in einigen Bereichen sehr. Gerade die grafische Darstellung von Werten und die praktischen GUI Elemente erleichtern die Entwicklung deutlich gegenüber anderen Sprachen. Bei ordentlicher Arbeitsweise (Sub-VI's usw...) bleibt der "Code" auch ganz gut lesbar und nachvollziehbar.

Andere Dinge empfand ich als sehr nervtötend und viel zu kompliziert. Das Auslesen einer grösseren Anzahl von Werten aus einer Ini-Datei (Config Data) beispielsweise benötigte unheimlich "Platz" und blähte den Code extrem auf. Gerade das einbauen weiterer "Keys" war sehr aufwändig weil die Arbeitsfläche sehr voll wurde. Bei textbasierten Sprachen lies sich das oft binnen Sekunden "copy-pasten". Das "Lesen" von fremdem text-basiertem Quellcode fällt mir immer noch deutlich leichter als bei LabView, was vermutlich daran liegt daß ich viele VI's noch nicht kenne.
LabView ist anderen "objekt- und eventorientierten" Sprachen erstaunlich ähnlich. Das Lustige daran: irgend wie trifft sich hier die (zeitkritische) hardwarenahe C-Programmierung mit State Machine usw. auf die moderne, grafische, objektorientierte Programmierung. Das ist aber nur mein subjektiver Eindruck.

Ich werde auf jeden Fall weitere Projekte im Industriebereich mit LabView durchführen, gerade auch weil diese Sprache eine sehr gute Ergänzung zu meiner USB-Messhardware darstellt die im Laufe des Projektes auch immer flexibler wurde und einige Kinderkrankheiten verloren hat. Ihr seid mich also noch nicht los Tongue

Vielen Dank !
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02.09.2010, 09:05
Beitrag #40

RabenFlug Offline
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Und weiter geht'sSmile

Eventuell wartet schon das nächste LV Projekt. Im Moment bin ich dabei eine etwas universellere "Testumgebung" für meine Messhardware zu programmieren. Dazu hätte ich mal wieder zwei Fragen.

1. Die Applikation enthält sehr viele Zahlenfelder, deren Werte würde ich gerne mit einfachen Mitteln in eine Datei speichern und laden können. Anscheinend gibt es ein VI, an das "nur" Referenzen der Elemente angeschlossen werden und das den Rest selbst erledigt, leider finde ich es nicht. Mit INI-Dateien würde ich es nur sehr ungerne machen das spechern von ca. 30 Feldern einfach sehr viel "Platz" in der Arbeitsumgebung einnehmen würde.

2. Die Zweite Frage betrifft die zeitliche Koordination von Abläufen in LV. Bis jetzt steuere ich die Meisten Aktionen in LV über eine "Event structure". Beim verändern von Bedienelementen, z.B. Klick auf einen Button, wird ein entsprechendes Event ausgelöst, das eine Aktion enthält.
Nun geht es aber oft darum zu vordefinierten, bestimmten Zeitpunkten einzelne Aktionen auszuführen. Also beispielsweise 10 Sekunden nach setzen eines Ausgangs einen weiteren Ausgang setzen, 3 Sekunden später einen Eingang prüfen, usw...
Einfache Zeitliche Abläufe habe ich bis jetzt so gelöst daß ich mir den Wert des mSec Timers "gemerkt" habe. Wenn der Timer dann einen bestimmte höhere Werte erreicht hat, habe ich eine Aktion ausgelöst. Entweder als Event (lesen und schreiben des gleichen Elements mit signalling), oder direkt mit einer IF Bedingung. Der Vorteil ist, daß der Programmablauf durch "vergleichen" den mSecCounters mit einem Sollwert den übrigen Ablauf nicht blockiert.

Für Abläufe mit mehreren Aktionen ist dieser Weg jedoch recht mühselig, da muss es doch einen einfacheren Weg geben.

Bei meinen Mikrocontroller Projekten mache ich solche Abläufe ebenfalls mit Timern, die dann einer State Machine Sollzustände zuweist. Innerhalb der einzelnen Zustände wird der Timer zurück gesetzt, und der folgende Schritt festgelegt.

Hoffentlich war das halbwegs verständlich erklärtWink

P.S. Mal nebenbei, es muss doch ein VI geben um ein Event in einer Event structure auszulösen, oder gibt es keinen anderen Weg als eine Variable zu schreiben, und darauf ein Event zu legen
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