Zeitstempel in MS SQL Datenbank

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem: Ich habe Kurven in einer Microsoft SQL Datenbank liegen, die dort mit einem Zeitstempel abgelegt sind, der auch die Sekundenbruchteile enthält. Wenn ich jetzt diese Daten mit Hilfe des Database Connectivity Toolkits auslese, dann bekomme ich immer einen auf ganze Sekunden gerundeten Zeitstempel heraus.
Umgekehrt ist es auch so: Versuche ich einen Zeitstempel mit Sekundenbruchteilen in eine solche Datenbank zu schreiben, dann kommt dort auch nur ein gerundeter Zeitstempel an.

Nun die Frage: Hat da jemand Erfahrungen? Ist das vielleicht auch eine Einstellungssache der Datenbank?

Edit: Ich habe die Frage mal noch parallel in ein Datenbankforum eingestellt:

http://www.datenbankforum.com/threads/ze...ndet.2415/

Gruß
Daniel

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Hallo zusammen,

nach etwas mehr Recherche bin ich im NI-Forum auf einen Beitrag gestoßen, der besagt, dass das Database Connectivity Toolkit automatisch die Millisekunden wegschneidet. Das tut es, weil es für verschiedenste Datenbanken konzipiert ist und nicht alle davon mit Sekundenbruchteilen umgehen können.

Mfg
Daniel

(30.03.2015 07:26 )kwakz schrieb:  Hallo zusammen,

nach etwas mehr Recherche bin ich im NI-Forum auf einen Beitrag gestoßen, der besagt, dass das Database Connectivity Toolkit automatisch die Millisekunden wegschneidet. Das tut es, weil es für verschiedenste Datenbanken konzipiert ist und nicht alle davon mit Sekundenbruchteilen umgehen können.

Mfg
Daniel

Das ist nur teilweise korrekt. Die Sekundenbruchteile werden effektiv in der ADO Schnittstelle entfernt da der adDBTimeStamp Datentyp offiziel keine Sekundenbruchteile kennt. Das LabVIEW Database Toolkit hat damit leider gar nichts zu tun. Der Workaround von Microsoft ist um den Wert als Execute String formatiert zu übergeben.

Hallo Rolf,

ich hatte halt keine bessere Erklärung als diesen einen Forumspost gefunden. Ich hab mir jetzt genau diesen Workaround gebastelt.

Gruß
Daniel