' schrieb:Hallo Kvasir,
perfekt, DAS war die Lösung in meinem Fall. Die exe-Anwendung läuft nun ohne diese Meldung über fehlende SubVis an.
Nun aber dennoch eine weitere Verständnisfrage:
Ich habe die Anleitung zur Erstellung ausführbarer Anwendungen stets so verstanden, daß auf dem Zielrechner die zum Quellrechner LabVIEW zugehörige runtime-Version installiert sein muß und dann funktioniert es (natürlich noch zusätzlich die bei der Geräteinstallation installierten Treiber).
Wieso muß denn - wie in meinem Fall - der DAQmx Treiber mit ~ 800 Mb zusätzlich aufgesattelt werden?
Bei einer externen Kundenanwendung hätte ich da "rote Ohren" bekommen.
Merci für eine technische Kommentierung
Hubert
DAQmx IST der Geräte-Treiber für alle (neueren) NI-DAQ-Karten. Und auch wenn der Installer auf der CD 800 oder mehr MB hat, das heißt ja noch nicht, dass da alles installiert wird. Schließlich ist da der VI-Support für mehrere LabVIEW-Versionen, für LabWindows, für SignalExpress, für C etc., Dokumentation uvm. dabei. Brauchst du bei Standalone ja nicht mitinstallieren.
Da du offenbar eine NI-Hardware verwendest (sonst wären ja die entsprechenden VIs nicht in deiner Software drin), muss auch dieser Gerätetreiber installiert werden, sonst geht die Exe halt nicht (hast du ja selber gesagt, Gerätetreiber braucht es halt).
Beim Einbinden in den Installer kannst du beim DAQmx aber auswählen, welches Level eingebunden werden soll. Ich denke, da langt das untereste Level (also nur Runtime). Hab aber nicht im Kopf, ob diese Version auch schon 800 MB belegt, meine aber nicht.
Und dann noch was anderes, wenn ich an den Kunden NI-Messhardware ausliefere, dann doch mit den Installer-Medien von NI selber. Da ist doch dann alles drauf, brauche es also gar nicht in einen eigenen Installer integrieren, dass kann der Kunde bei Bedarf auch selber machen.
Gruß, Jens