Hallo Phil,
das geht hier alles etwas durcheinander. Natürlich ist es sinnvoll, beim Speichern bzw. Weiterverarbeiten von Messdaten das Producer-Cunsumer-Prinzip anzuwenden. Das hat aber nichts mit dem eigentlichen Speichern von Messdaten zu tun. In dem von dir angehängten Screenshot werden erst nach Beenden der Schleife alle bis dahin akkumulierten Daten gespeichert. Das ist korrekt. Bei langen Messreihen kommst du aber gar nicht so weit, weil die der Speicher zuläuft. Das hast du auch richtig erkannt. Deshalb sollst du ja auch vor dem Speichern eine Dateireferenz öffnen und in einer Schleife die Messdaten speichern. Nach Beendigung der Schleife wird dann die Referenz geschlossen. Also alles so, wie in meinem Beispiel und wie auch schon weiter oben gefordert. Da kommst du aber nicht mit Express-VIs hin (und als solches würde ich das Speicher-VI im Screenshot auch schon fast bezeichnen).
Wie die Messdaten nun in die Speicherschleife gelangen, das ist deiner Kreativität bzw. deiner Programmanforderung überlassen. Entwder du speicherst in der Messschleife, was in vielen Fällen problemlos ist, oder hier käme dann das Producer-Cunsumer-Prinzip ins Spiel. Dann hättest du eine Messschleife, die die Daten in eine Queue oder ggf. Melder / LossyQueue schreibt (wenn du mit Datenverlusst leben kannst) und eine Consumerschleife, die die Daten aus der Queue liest und sie weiterverarbeitet - in deinem Fall speichert.
Gruß, Marko
Hallo Phil,
ich habe dein VI nochmal angepass, so wie du es brauchst.
Gruß, Marko