DAQ-Anzeige in seperatem VI und Speicherung in TDMS Format

(27.11.2015 15:06 )m.werle schrieb:  In LV2010 werden alle Werte vom Input Cluster genommen, die ausgewählten Werte werden überschrieben, und das ganze ins Outputcluster geschrieben.

Das ist nicht nur in LV2010 so, das ist eine Methode von graphischer Programmierung.

Zitat:"New_Value_of_1" wird gebundelt und soll die Variable "1" in "Cluster" überschreiben.

Das kann man so sagen.
Man kann aber auch sagen: In dem Datensatz, der durch den Wire repräsentiert wird und der die Variable "1" enthält, wird mittels eines Bundles der Wert der Variablen "1" mit dem Wert von "New_Value_of_1" ersetzt.
Beachte: Eingabeelement, Wire, Bundle und Anzeigeelement haben alle vier - also auch der Wire - den selben Datentyp und somit die selben Variablen.

Zitat:Die Funktion "Bundle By Name" benutzt "Cluster_Prototyp" als Strukturprototyp"

Auch das kann man so sagen.
Wenn du ein "Bundle By Name" auf das Blockdiagramm ziehst, liegt dieses Element völlig typlos auf dem BD. Indem du einen definierten Cluster (z.B. eine Konstante oder den Ausgang eines Eingabeelementes) auf den Eingang von "Bundle By Name" gibst, bekommt dieses Element einen "Typ" - nämlich den des Clusters. Demzufolge enthalten alle Elemente des Bundles nur Variablennamen des typisierenden Clusters. So gesehen ist "Cluster_Prototyp" ein "Strukturprototyp". Dies alles geschieht zur Entwicklungszeit.
Später allerdings, zur Laufzeit des Programmes, wirkt der am Eingang des "Bundle By Name" angebundene Datensatz als Eingangsdaten für "Bundle By Name" - also als Datenquelle.