@Fritz,
habe Deine Frage zuerst gar nicht richtig verstanden und erst jetzt gemerkt, daß sie berechtigt und notwendig ist. Denn: Den Begriff "INI"-Datei scheint es in LabVIEW gar nicht zu geben. Statt dessen ist von "Konfigurationsdateien" die Rede, und es gibt Tools um diese zu erstellen, zu beschreiben und zu lesen. (Funktionen/Datei-IO/Konfigurationsdateien) Was dabei abgespeichert wird, entspricht zwar genau dem INI-Format von Windows:
Zitat:[Section 1]Boolean=FALSE
Double=0.000000
Path=/f/temp
[Section 2]
String 1="This string contains unprintable characters, Aspecifica...."
String 2="This string contains no unprintable characters. Set th..."
Es wird aber beim Abspeichern nicht automatisch die Endung .ini angehängt, dafür muß man selbst sorgen.
(Anmerkung: Die ini-Dateien sind ja in Windows eigentlich abgeschafft, da die ini-Einträge, im Gegensatz zu den Einträgen in der Registry, nicht benutzerspezifisch sind und somit mit diesem neuerem Windows-Konzept nicht kompatibel sind).
Störend ist auf allle Fälle dieser "Overkill", sprich Aufwand, der dazu gehört, um ein paar Werte abzuspeichern. Ich denke, daß, genau so wie bei Windows, diese Konfigrationsdateien nur noch Altlasten sind, die man nicht mehr verwenden sollte. Ich bin aber auf diesem Gebiet selbst Anfänger und bewege mich auf diesem Gelände unsicher.
Als Bild das LV-Beispiel, mit dem die zitierte Datei erzeugt wurde