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Sample-Modus und Interface



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12.11.2019, 21:14 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2019 21:17 von Christoph1993.)
Beitrag #1

Christoph1993 Offline
LVF-Grünschnabel
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Sample-Modus und Interface
Hallo Leude,

ich habe momentan ein Programm geschrieben, mit dem ich Spannungen von mehreren Widerständen erfasse. Die einzelnen Spannungssignale messe ich mit dem USB-6229. Die Widerstände werden mit der Spannungsquelle E3631A versorgt, die mit dem GPIB-Interface 82357B mit meinem PC verbunden ist.
Ich bin leider unerfahren, wenn es nun um die Messtechnik geht. Um meine Spannungssignale aufzunehmen, habe ich im NI MAX Manager den "1 Sample-Modus" zunächst eingestellt, der mir immer ein Sample erzeugt, nachdem meine While-Schleife 1x durchlaufen ist. Als Ergebnis erhalte ich Spannungssignale mit einer Sample-Rate von ca. 15 Samples/Sek. Leider ist die Anzahl an Samples, die ich erhalte, nicht ausreichend für mich und habe daher die Vermutung, dass es an meinem alten Interface-Gerät liegt. Nun meine Fragen:

1) Wie hängt die Schnittstelle(übertragungsgeschwindigkeit) mit meiner Sample-Rate zusammen?
2) Im folgenden Link stoße ich auf die Begriffe "software-timed aquisition" und "hardware-timed aquisition".
https://zone.ni.com/reference/en-XX/help..._io_modes/
Was ist der Unterschied zwischen beiden Begriffen und wie kann ich mir das vorstellen?
3) Wie haben die Sample-Modi (1 Sample, N Samples, Continuous Samples) Einfluss auf die Ausführungsgeschwindigkeit meines (relativen großen) Programms?

Ich hoffe ihr könnt mir bei meinen Fragen weiterhelfen, ansonsten gerne nachhacken. Danke im Voraus Big Grin

Freundlicher Gruß,

Christoph
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13.11.2019, 11:01
Beitrag #2

jg Offline
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RE: Sample-Modus und Interface
(12.11.2019 21:14 )Christoph1993 schrieb:  Hallo Leude,

ich habe momentan ein Programm geschrieben, mit dem ich Spannungen von mehreren Widerständen erfasse. Die einzelnen Spannungssignale messe ich mit dem USB-6229. Die Widerstände werden mit der Spannungsquelle E3631A versorgt, die mit dem GPIB-Interface 82357B mit meinem PC verbunden ist.
Ich bin leider unerfahren, wenn es nun um die Messtechnik geht. Um meine Spannungssignale aufzunehmen, habe ich im NI MAX Manager den "1 Sample-Modus" zunächst eingestellt, der mir immer ein Sample erzeugt, nachdem meine While-Schleife 1x durchlaufen ist. Als Ergebnis erhalte ich Spannungssignale mit einer Sample-Rate von ca. 15 Samples/Sek. Leider ist die Anzahl an Samples, die ich erhalte, nicht ausreichend für mich und habe daher die Vermutung, dass es an meinem alten Interface-Gerät liegt. Nun meine Fragen:

1) Wie hängt die Schnittstelle(übertragungsgeschwindigkeit) mit meiner Sample-Rate zusammen?
Gar nicht.
(12.11.2019 21:14 )Christoph1993 schrieb:  2) Im folgenden Link stoße ich auf die Begriffe "software-timed aquisition" und "hardware-timed aquisition".
https://zone.ni.com/reference/en-XX/help..._io_modes/
Was ist der Unterschied zwischen beiden Begriffen und wie kann ich mir das vorstellen?
Bei Software-Timing löst "du" per Software den Analog-Digital-Wandler an, bei Hardware-Timing macht das ein Hardware-Taktgeber (z.B. eine interne Uhr auf der DAQ-Karte oder ein von extern aufgelegtes Triggersignal).
(12.11.2019 21:14 )Christoph1993 schrieb:  3) Wie haben die Sample-Modi (1 Sample, N Samples, Continuous Samples) Einfluss auf die Ausführungsgeschwindigkeit meines (relativen großen) Programms?
Ohne Kenntnis deines Programms (was willst du wann wie messen?), lässt sich hierzu keine Aussage treffen.

Gruß, Jens

Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)

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