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deployen? = anwenden, nutzen. Spannungsversorgung an der cRio, Netzwerkkabel rein, den MAX starten, cRio im Max finden, Software aufspielen, VI programmieren, VI kompilieren und übertragen. Fertig!
Gruß snuz
Es gibt 10 Arten von Menschen... Die die Binärrechnung beherrschen und die die es nicht tun.
' schrieb:deployen? = anwenden, nutzen. Spannungsversorgung an der cRio, Netzwerkkabel rein, den MAX starten, cRio im Max finden, Software aufspielen, VI programmieren, VI kompilieren und übertragen. Fertig!
English im Deutschen ist immer etwas speziell (deploy....en)
Meine Frage war vermutlich etwas indirekt gewesen (darum die ironische Antwort).
Gibt es eine Funtkion, welche im Host-VI das Deployen (rechtsklick auf cRIO und Deploy all) übernimmt?
mir ist hier nichts bekannt. Wenn, dann hätte ich entsprechende Funktioen in der Palette "RT Utilities" erwartet.
Aber aus Interesse:
Wozu braucht man so eine Funktion? Ich deploye nur, wenn ich in LabVIEW etwas geändert habe und dann kann ich es auch direkt aus LabVIEW heraus deployen. Wann ist es sinnvoll, das zur Laufzeit zu machen?
Mal ein ganz anderer Vorschlag:
Bei vielen RT-Systemen, z.B. cRIOs, kann die startup.rtexe einfach per FTP-Upload neu übertragen werden, auch wenn das Programm gerade läuft. Dann muss eigentlich nur noch ein Neustart des Systems ausgelöst werden - geht programmatisch - und das neue Programm läuft.
Gruß, Jens
Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)
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' schrieb:Bei vielen RT-Systemen, z.B. cRIOs, kann die startup.rtexe einfach per FTP-Upload neu übertragen werden, auch wenn das Programm gerade läuft. Dann muss eigentlich nur noch ein Neustart des Systems ausgelöst werden - geht programmatisch - und das neue Programm läuft.
Meistens ja, aber nicht immer. Meinst du, darum geht es Martin?
Wenn ja, dann wäre ein Deployen, wie erwartet, nicht notwendig.
' schrieb:Meistens ja, aber nicht immer. Meinst du, darum geht es Martin?
Wenn ja, dann wäre ein Deployen, wie erwartet, nicht notwendig.
Ja in diese Richtung geht es.
Meine Anwendung (und cRIO) sollte von der Werkstatt (welche "keine" Kenntnisse von cRIO oder LabVIEW haben und das Bedienen möglichst einfach sein sollte.) eingesetzt werden, d.h. Aufbauen des Systems und Messung ausführen. Da das Programm noch in der Entstehung ist (und noch vom User "untersucht" werden sollte), wollte ich nocht keine .exe machen.
25.11.2010, 09:47 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.2010 09:50 von Matze.)
wie jetzt? Du bist noch in der Entwicklungsphase und möchtest daher keine rtexe erstellen. Soweit, sogut.
Aber der Entwicklungsrechner hängt doch per Ethernet am cRIO. Wieso kannst du dann nicht einfach die VIs über LabVIEW deployen? Es gibt doch sonst keinen Grund, etwas zu deployen außer bei veränderten VIs oder Einstellungen. Ich sehe überhaupt keinen Sinn, das vom Programm aus zu machen.
Ich würde daher auch sagen: Das geht so nicht.
Angenommen du sagst aus dem Programm heraus "deployen", was soll denn dann deployd werden? Die in LabVIEW veränderten cRIO-Einstellungen? Sämtliche VIs, die auf dem Entwicklungsrechner liegen?
Und wieso kann das nicht vom Entwicklungsrechner aus erfolgen? Da müsste das cRIO eine Verbindung zum Rechner aufbauen und LabVIEW dazu veranlassen, die Daten zu senden.
Danke Mecha für deinen Einwand. (Bin gestern nicht mehr zum Schreiben gekommen)
Vielleicht muss ich meine Anwendung einwenig erklären. Ich verwende auf dem cRIO kein VI, da ich Ereigniszeiten von I/O-Änderungen in ein "Target-to-Host DMA" schreibe, welche ich im Host-VI (PC) auslese und verarbeite (die Verarbeitung ist noch so zeitkritisch und ein Arbeitskolleg hat mir gesagt, ich könnte das cRIO-VI weglassen), brauche ich keine rtexe.
Da dies mein erstes cRIO-Projekt ist, sind meine Kenntnisse noch klein. Habe gestern das Host-vi aus dem Projekt gestartet ohne ein Deploy/Connect zu machen und es funktionierte ohne Probleme. Somit denke ich, es ist für meine Anwendung nicht nötig dies bei jedem Neustart zu tun.
