LabView Protokoll für Rs232
Mein gepostetes VI hat den Nachteil, daß praktisch alle Fehlermeldungen unterdrückt werden. Du solltest mal sowohl am Ausgang des Konfigurations-VIs als auch am Ausgang des Read-Vis Fehleranzeigen erstellen, um sicher zu gehen, daß kein Fehler auftritt.
Normalerweise wird man nur gezielt bestimmte Feherl unterdrücken, aber nicht alle.
Absehbare Fehler sind hier:
a) Wenn zuerst das VI läuft, und dann erst der µC eingschaltet wird, kann es zum Timeoutfehler kommen. Es sollte verhindert werden, daß das Programm deswegen aussteigt.
b) Im umgekehrten Fall, wenn das VI erst aufgerufen wird, wenn der µC schon läuft, kann es anfänglich zum Rahmen-Synchronisationsfehler kommen: wenn nämlich der PC ausgerechent mitten in einem gerade gesendetem Byte zu lauschen beginnt.
Also was ich sagen will: Fehlerbehandlung ist schon erforderlich, es sollte im endgültigen Programm nur intelligenter erfolgen, als ich es hier gemacht habe.
(Hintergrundinformation: Wenn an einem VI ein Fehler auftritt, dann passiert fogendes: Wenn am Feherausgang kein Draht angeschlossen ist, unterbricht das Programm und zeigt eine Meldung an. Ist ein Draht angeschlossen, dann geht LV davon aus, daß der Fehler anderweitig angezeigt oder behandelt wird und macht weiter im Programm, als sei nichts passiert.)
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