' schrieb:entweder du nutzt die Scan-Engine oder du programmierst dein eigenes FPGA VI. Ob man die Scan-Engine auch ohne FPGA Modul verwenden kann, kann ich dir nicht genau sagen, da würde ich einfach mal beim NI Vertrieb anrufen, ich glaube mal gehört zu haben, dass das geht, bin mir aber nicht sicher.
Wie ich es verstanden habe ja, nur hat man dann eben keine Möglichkeit, manuelle Änderungen am FPGA vorzunehmen. LabVIEW kompiliert dann die Scan-Engine dort hin oder so ähnlich.
Aber ob dafür das FPGA-Modul benötigt wird, ist eine gute Frage.
Wobei
hier folgendes steht:
Zitat:Die NI Scan Engine ist ein Bestandteil von LabVIEW Real-Time ...
Weiter steht dort:
Zitat:Konfiguration eines CompactRIO-Systems mit Scan-Mode-Unterstützung
Um den Scan-Modus einzusetzen, kann ein System mithilfe des CompactRIO Advisor konfiguriert werden. Es sollte mindestens aus folgenden Bestandteilen bestehen:
- NI LabVIEW 8.6 Development System für Windows (oder neuer)
- NI LabVIEW Real-Time Module 8.6 (oder neuer)
Also das FPGA-Modul wird nicht erwähnt.
' schrieb:Wenn du keine Lust auf FPGA-Programmierung hast und nur einen RT-Controller brauchst, dann schau dir doch mal die compact Fieldpoint an? Vielleicht wär das dann eher was für dich?
Mir geht es nicht um die Lust, denn so aufwändig ist das ja nicht. Mir geht's ums Geld, da wir das FPGA-Modul bisher nicht benötigt haben.
Ich habe übrigens etwas sehr Interessantes bzgl. Kommunikation der S7 mit LabVIEW über TCP/IP gefunden:
http://decibel.ni.com/content/docs/DOC-5467
Wie zuverlässig das ist und ob es für den produktiven Einsatz zu empfehlen ist, weiß ich leider nicht.
Dort werden u.a. feste Byte-Folgen gesendet und ausgelesen, nur konnte ich nirgendwo eine Dokumentation finden, in der diese festgelegt sind. Nicht, dass nach einem Firmwareupdate der S7 nichts mehr geht.