Hallo
Ich arbeite seit 2 Monate mit LabVIEW (Ver. 2009) und versuche mich gerade einzuarbeiten. Arbeite momentan an einer Übung um aus einem Scope den Bildschirminhalt auszulesen und als File abzuspeichern. Dabei bin ich auf ein Problem gestoßen. Das Tektronix Scope (TDS 210) gibt Daten in Bitmap aus. Ich speichere die Daten temporär als BMP File. Dann öffnet sich ein Fenster mit der Grafik aus dem geladenen Temporären BMP File und der Benutzer kann nun über ein Dateifenster das File mit einem Namen seiner Wahl und an einem Ort seiner Wahl entweder wieder als BMP speichern oder umgewandelt als JPEG.
So weit so gut. Nur leider passiert folgendes. Wenn man die Funktion benutzt "BMP File lesen" und die Grafikdaten direkt weiter verbindet zu "BMP File schreiben" dann ist die Zieldatei doppelt so gross wie die Quelldatei! Wie kommt das? Was kann man dagegen unternehmen? Ich habe mir erstmal insoweit geholfen das wenn der User als BMP speichern will eine Kopie des Quellfiles abgelegt wird. Aber ich hätte schon gern gewusst warum das genannte Phänomen auftritt.
2. Wenn man die Grafikdaten der Quelldatei weiter verbindet zu der Funktion "JPEG File schreiben" dann ist dieses JPEG Bild ein Negativ des Orginal Bildes, was ich nun nicht haben wollte.
Anbei ein Bild was auf die rudimentäre Funktion reduziert ist. Anhand daran kann jeder das schnell selbst testen.
Das Orginalfile als BMP darf man leider nicht hochladen, so das ich das nur als JPG ablegen kann.
Kann mir jemand weiter helfen, muss man evtl. noch irgendwelche zusätzliche Operationen durchführen um das gewünschte Ergebniss zu bekommen oder hat LV da eine Macke?
Grüsse
3Mdevelop